Samstag, 26. April 2014

[Rezension] Seelen

    Habeeen *-* Hier geht's zu Amazon :)
    • Originaltitel: The Host
    • Taschenbuchausgabe: 912 Seiten
    • Autor: Stephenie Meyer
    • Verlag: Carlsen 
    • Sprache: Deutsch
    • Preis: 9,99€
  • Klappentext: Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Sogenannte Seelen haben sich in den menschlichen Körpern eingenistet und ihre Kontrolle übernommen. Nur wenige Menschen sind noch frei und leisten Widerstand, so wie Melanie. Als sie gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft gegen die Verdrängung aus ihrem Körper - und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Die Suche nach Jared, Melanies Geliebtem, wird dadurch nicht gerade einfacher, vor allem, weil auch Wanda nach und nach Gefühle für ihn entwickelt.




Und da bin ich endlich wieder und diesmal mit einem Bestseller von Stephenie Meyer ;) 
Seelen wurde ja in den höchsten Tönen gelobt und deswegen hab ich mir auch sehr, sehr viel von dem Buch versprochen, zumal ich Stephenie Meyers Schreibstil auch liebe, da er sehr fließend ist und sie einfach Umgebungen wunderbar beschreiben kann. 
Leider hat Seelen nicht so bei mir eingeschlagen wie die Biss-Reihe, da sich doch alles sehr in die Länge gezogen hat. Man hätte getrost etwa hundert bis zweihundert Seiten weglassen können,denn manches war echt ziemlich überflüssig. Aber manchmal gab es auch Stellen, die waren ganz einfach zu lesen.
Die Idee allerdings an sich war grandios, denn nirgendwo sonst hab ich schon mal so etwas gelesen ;) Die Seelen waren authentisch, meiner Meinung nach aber etwas zu nett. Vielleicht hätten sie etwas mehr Pfeffer vertragen können ;) 
Die Namen der Seelen waren auch schön ausgedacht, aber ich frage mich, warum sie nicht übersetzt wurden? Ich meine nicht jeder kann Englisch, oder liege ich da falsch? Wahrscheinlich hätten die Namen aber so ihren Glanz verloren :p 
Und soviel ich den Schreibstil von Stephenie Meyer auch liebe, manchmal hab ich einfach nur: Hä? Gedacht und musste eine Seite zweimal lesen, weil es langweilig war und nichts passiert ist und Wanda genervt hat...
Wanda hat sich übrigens mit der Zeit zur Nummer Eins meiner Hass-Hauptprotagonistinnen entwickelt. Sie kam mir ehrlich gesagt wie eine Bella Swan 2.0 vor. Immer wollte sie sich für andere opfern und blaa und ihr eigenes Wohl spielt ja keine Rolle – kennen wir doch alles irgendwoher, oder? Naja, ich hätte sie am liebsten irgendwo mit einem Brett verprügelt.
Melanie hat mir dagegen sehr gut gefallen und von mir aus hätte das Buch nur in ihrer Sicht hätte geschrieben werden können. Sie war mir sehr, sehr, sehr, sehr viel sympathischer als Wanda und hat mir auch teilweise richtig leid getan, vor allem, wenn es um Jared und Jamie ging oder einfach nur, weil Wanda in ihrem Körper drinsteckt. Ich möchte nicht mit Wanda in einer Haut stecken, ganz ehrlich. 
Ach übrigens, dieses Bonuskapitel hab ich nicht gelesen, weil ich einfach nur froh war, mit dem Buch endlich fertig zu sein. Ich hab's wirklich in die hinterste Ecke in meinem Regal verbannt, um mich nicht an Wanda zu erinnern. Dennoch fand ich das Buch irgendwie gut :D
Was mich noch hypersupermega gestört hat, waren die Kapitelnamen. Ich fand sie schrecklich. Die Spoilern so schrecklich und schätzungsweise 85% haben mir verraten, wie die Geschichte weitergeht. Ich meine, solche Titel sollen doch neugierig machen und nicht spoilern, oder? Die Kapitelnamen waren einfach nur grausam.
Den Film hab ich mir übrigens gleich danach angeschaut und ich muss sagen, ich fand ihn richtig gut, viel besser als das Buch :)



Seelen ist ein durchaus sehr gutes Buch, leider hat es mich nicht an allen Stellen überzeugt und es war doch sehr lang. Für mich hätte die Geschichte ruhig zweihundert Seiten kürzer sein können und ich hätte wahrscheinlich mehr Einhörner gegeben. Die Idee an sich ist grandios und ich weiß nicht, wie man darauf kommt, sich soetwas auszudenken :D Also im positiven Sinne. Die Kapitelnamen waren schrecklich.


Samstag, 19. April 2014

[Tag] Liebster Award


Huhuu! :) 
Die liebe Alltagsheldin hat mich schon vor einer Weile getaggt und mir somit den Liebsten Award übergeben :) Deswegen werde ich jetzt endlich die Fragen beantworten. Den Award werde ich aber nur an... ein paar Blogger weitergeben, da ich gar nicht so viele Blogs kenne :D


Das Regelwerk für den Liebsten Award:
1. Verlinke die Person die dich nominiert hat.
2. Beantworte 11 Fragen die dir vom Blogger, der dich nominiert hat, gestellt wurden.
3. Nominiere weitere 11 Blogger mit weniger als 200 Lesern.
4. Stelle 11 Fragen an deine Nominierten. 
5. Informiere deine Nominierten über deinen Post.


Bevor ich jetzt die Fragen beantworten werde, will ich noch gerne für die Nominierung bedanken :) Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich einmal getaggt werde^^


Die Fragen:
1. Wie kamst du auf den Namen deines Blogs?
Hmm, mal überlegen... Ich bin im Namenfinden und Nicknames finden ganz schlecht. Eigentlich finde ich, wenn man nur Bücher liest, dass das das pure Paradies ist und irgendwie kam ich dann auf "Das kleine Bücherparadies" :D


2. Was machst du, wenn du gerade nicht bloggst?
Wenn ich gerade nicht blogge, dann.... lese ich, schreibe ich oder singe ich. Vielleicht bin ich aber auch gerade bei meinen Freunden, who knows? ;)


3. Was ist deine Lieblingssüßigkeit?
SCHOKOLAAADE MUAHAHAHAHAAAA (oder Lachgummis)


4. In welchem Kinofilm warst du zuletzt und wie fandest du ihn?
Uff, das ist schon ewig und drei Tage lang her... Ich geh eigentlich nicht so gern ins Kino. Ich mag es einfach nicht *löst einen Shitstorm aus* Aber der letzte Kinofilm, in dem ich war, war Gravity. Und er war meiner Meinung nach einfach schlecht und langweilig. Das war wie ein Softporno mit Sandra Bullock, die hat die ganze Zeit nur gestöhnt! Aber die Grafik war hammermäßig :D


5. Wer ist deine liebste Romanfigur?
Oha, schwierig, da jetzt eine rauszupicken. Ich finde die Kerle ja immer total toll :D Jedenfalls meistens. Also sage ich jetzt einfach mal mein liebstes Paar^^ Daemon und Katy aus The Lux Series :)


6. Wohin möchtest du unbedingt reisen?
England (da war ich schonmal, hihi), Irland, Australien, USA, Kanada, vielleicht noch nach Südafrika :) 


7. Welches Zitat magst du besonders?
"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." -Bertold Brecht


8. Welches sind deine drei Lieblingsblogs?


9. Die schönste Stadt Deutschlands für dich?
Freiburg


10. Das längste Wort, das du kennst?
Auf die Schnelle fällt mir gar nichts ein :D Fensterscheibenblitzblankreiniger (War das überhaupt ein Wort?)


11. Möchtest du zum Schluss noch etwas sagen?
Hmm... Ich freue mich wirklich, dass ich diesen Award bekommen habe und haach... Ich bin einfach so happy, dass ich nominiert wurde.



Die Fragen an die neuen Nominierten:
1. Lieblingsband/Lieblingssänger(in)?
2. Schreibst du selbst? 
3. Was hat dich zum Bloggen gebracht? 
4. Was ist die schönste Jahreszeit und warum? 
5. Die beste Serie?
6. Lieblingsbeschäftigung außer Bloggen? 
7. Singst du gern? 
8. Hardcover, Taschenbuch, Broschiert oder doch lieber E-Book? 
9. Was war dein peinlichstes Erlebnis? 
10. Welches Buch hat das schönste Cover? 
11. Eine Sache, die du kennst, über die jeder lacht? (Witz, Bild, etc.)



Und zum Schluss noch die neuen Nominierten:

Montag, 14. April 2014

[Storytime] Les larmes von DiloOsch


Hochgeladene Kapitel bis zum Blogpost: 5
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  • Autorin: DiloOsch
  • Sprache: Deutsch
  • Genre: Jugendliteratur; Romantik
  • Klappentext: Les Larmes - Die Tränen!
    Ja, Samira weiß wie es heißt sich durch zu kämpfen, auch wenn Sie am Ende vor der Entscheidung ihres Lebens stehen muss. Leben oder Tod? Wird sie den Krebs besiegen können oder wird sie für immer einschlafen?







Eh ja. Ich hab jetzt nicht so richtig gecheckt um was es gehen soll, obwohl der Klappentext eigentlich recht eindeutig war. Also, es sollte eine Krebsgeschichte sein. Ich hab mir die Taschentücher schon fast bereit gelegt, aber wie gesagt – so richtig hab ich nix kapiert. Ich kam auch mit diesen kurzen Absätzen nicht klar, die immer ganz oben am Anfang jeweils eines Kapitels standen und dann kamen immer diese Zeitsprünge in die Vergangenheit, die wohl die eigentliche Geschichte darstellen sollten. Damit hatte ich ein paar Probleme. Und so ganz nachvollziehen konnte ich auch nicht, warum manches einfach in Französisch geschrieben worden war. Okay, Samira ist Französin. Aber wenn Samira Engländerin wäre, würde man da auch einzelne Worte in Englisch schreiben? Ich denke weniger. Naja, ich hab auch schon in Reallife-Büchern gesehen, dass Französischlehrer einen Satzteil auf Französisch gesagt haben, sowas wie Ma Chérie oder so. 
Das Buch behandelt ja ein ernsteres Thema und deswegen finde ich es wichtig, dass man sich ordentlich damit befasst und über die Krankheit recherchiert. Ich kann das jetzt nicht beurteilen, aber ich merke auf jedenfall nicht, dass da irgendwo irgendwas falsch ist. 
Was ich noch so ein bisschen bemäkeln muss, ist Samira. Als sie ihre Diagnose bekommen hat, war sie nicht so sehr geschockt, wie man eigentlich erwartet hat und wie es eigentlich sein sollte. Mir haben in der gesamten Story so ein bisschen die Gefühle von Samira gefehlt, aber so zum Ende hin wurde es leicht besser, wobei sie dann auch schon fast übertrieben gehandelt hat. 
Zu Jerome kann ich eigentlich gar nichts sagen, denn man erfährt nichts über ihn. Ich weiß nur, dass er Samiras Ehemann ist und er kein Franzose ist. Mehr aber auch nicht. Das hat mich generell so ein bisschen gestört, dass man nichts über die Charaktere erfahren hat. Es waren immer nur Samira und Jerome, Samira und Jerome. Naja, und der Doktor. Aber andere Personen hatten keine tragenden Rollen.

Samstag, 12. April 2014

[Lesenacht] An die Seiten, fertig, looos...! - Update-Post

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  • Huhuu :)
    • Ich freue mich, dass ich wenigstens noch die letzte Stunde von Jacis Lesenacht miterleben darf :D Jaja, es war echt blöd, dass mir kurzfristig noch etwas dazwischen gekommen ist, aber jetzt bin ich ja da ;) Als allererstes werde ich erstmal die ganzen Fragen und Aufgaben beantworten, immerhin hab ich mein Buch ja schon zur Hälfte gelesen und weiß, um was es geht ;) 



          • Le Updates:

            • 22:45 Uhr: Die typische Anfangsfrage: Welches Buch wirst du lesen und wie weit bist du? Welche Erwartungen hast du?

              • Wie ihr ja schon an dem Bild oben gesehen habt, lese ich Auge um Auge von Jenny Han und Siobhan Vivian. Ich bin im Moment auf Seite 180^^ Naja, ich hatte mir von dem Buch jetzt wirklich nicht viel erwartet, ich habe einfach just for fun bei der Leserunde auf lovelybooks mitgemacht :D Aber ich muss sagen, das Buch ist wirklich gut^^ Leider befinde ich mich im Moment an einer ziemlich zähen Stelle...

                • 22:50 Uhr: Fotoaufgabe: Naschvorrat für die Lesenacht, (Lieblings)leseplatz, (Ein Teil vom) Bücherregal... Auswahl oder alles zusammen^^ Was gerade eben in der Nähe ist (:

                  • Eine Fotoaufgabe... die ich leider nicht erledigen kann, weil der Autofokus meines Handys kaputt ist und meine Kamera weg ist. Und wenn ich die jetzt suchen würde... Na dann Happy Hallelujah. Deswegen versuche ich das ganze wenigstens so gut wie möglich zu beschreiben :D Also: Ich sitze auf meinem Bett. Ohne was zu essen. Mit meinem Buch in der Hand und einer Flasche Sinalco Orange daneben. *Schleichwerbung*.

                    • 22:57 Uhr: Wenn du selbst ein Charakter in der Geschichte sein könntest, welche Rolle würdest du einnehmen? (Vorgegebene Charaktere oder selbst erfundene.) Warum?

                      • Hmmm... Ich glaube, ich würde gerne Kat sein. Sie ist cool. Sagt, was sie denkt und meint es auch. Jaa, sie ist sehr cool. Das war eine dürftige Antwort.
                        • 22:30 Uhr: Nimm die aktuelle Situation aus deinem Buch... Wie würdest du die Geschichte weiter schreiben?

                          • Ich finde, die Frage kann ich nur schwer beantworten, ohne zu spoilern, deswegen wird das jetzt auch nicht die längste Antwort werden^^ Naja, im Moment rächen sich die Mädchen gerade an Alex und ich hasse die drei Mädchen gerade und fühle mit Alex mit, weil er mir unglaublich leid tut. Ich glaube, ich würde eine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte draus machen. Einfach, weil ich Mitleid hab mit Alex :D
                            • 12:55 Uhr: Wie hat dir die Lesenacht gefallen? Wie viele Seiten konntest du lesen?

                              Also, ich war ja nur leider bei den letzten anderthalb Stunden dabei, trotzdem hat mir die Lesenacht sehr gut gefallen :D Naja, ich bin dann eingeschlafen irgendwann um viertel vor zwölf und deswegen kommt das letzte Update erst jetzt^^ Ich habe unglaubliche 38 Seiten! gelesen :D Extrem erfolgreich, ich muss schon sagen. Ich hoffe, bei der nächsten Lesenacht kann ich ganz in Ruhe mitlesen :)

Dienstag, 8. April 2014

[Storytime] perfectlove von _cupcake_queen_

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Hochgeladene Kapitel bis zum Blogpost: 35
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  • Autorin: _cupcake_queen_
  • Sprache: Deutsch
  • Genre: Fanfiction
  • Klappentext: Ammy hat viele Probleme.Eins davon war defenitiv ihr Freund.Der Alkoholiker und Schläger.Er macht ihr das Leben zur Hölle. Durch einen Zufall lernt sie Liam kennen.Sofort verlieben sich die beiden in einander.Eine Beziehung scheint vorerst unmöglich,denn Ammy's Freund Luke steht ihnen im Weg.Als sie es schafft ihn zu verlassen,geht das Drama erst richtig los.....Was passiert mit Ammy's und Liam's Beziehung?Was wird Luke machen?Gibt es noch ein Happy End oder wird Ammy zurück zu Luke gehen und Liam links liegen lassen?




Mhh jaa... Das ganze fängt eigentlich ziemlich so an, wie es auf dem Klappentext beschrieben wurde. Ammy steckt bei ihrem „Freund“ Luke fest, der sie schlägt, prügelt und sonst was mit ihr macht. So weit, so gut. Sie trifft dann plötzlich auf Liam und ihr könnt euch ja vorstellen, was passiert ;)Luke ist der Klischée-Prügel-Freund, er schlägt, säuft, beleidigt wo es nur geht und hängt aber zu sehr an Amy, um sie gehen zu lassen. Leider wird nicht klar, warum er sich derart verändert hat, da er ja vorher offenbar ein süßer, kleiner Junge gewesen ist ^^Mir gefällt der Name von Ammy irgendwie. Keine Amy, sondern es wurde einfach noch ein m mit eingebaut, was ich sehr originell finde und man deswegen keinen 0815-Namen hat ^^ Wie gesagt, ich mag den Namen. Leider ist sie manchmal für mich nicht authentisch genug und zeigt nicht viele Gefühle. Das heißt, sie zeigt schon Emotionen, aber nicht genug, sodass ich sie hätte nachvollziehen können.Tja und Liam ist dann der letzte Charakter, der eine wirklich tragende Rolle hat. Wie immer ist er ein süßer, netter, sich kümmernder Junge, der Amy sofort bei sich auf nimmt. Und wie immer ist sie zu dumm zum Kapieren, dass er in einer Boyband steckt.Es ist schade, dass es keine Nebencharaktere gibt, die die Handlung ein bisschen lebendiger machen. Natürlich kommen One Direction plus Freundinnen dazu, aber die verhalten sich wie jedes Mal auch glecih, von daher zähle ich sie nicht als Nebenfiguren.

Sonntag, 30. März 2014

[Rezension] Die Sache mit Callie & Kayden

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  • Originaltitel: The Coincidence of Callie & Kayden
  • Taschenbuchausgabe: 384 Seiten
  • Autor: Jessica Sorensen
  • Verlag: Heyne 
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 8,99€

Klappentext: Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…






  • Oh mein Gott. Oh mein Gott. Ich bin sowas von geflasht von diesem hammermäßigsupergeilem Buch! Wenn ihr meine Lobgesänge hier fertig gelesen habt, wollt ihr dieses Buch einfach nur noch in der Hand halten! Und wenn nicht, zwinge ich euch dazu! Der Preis ist sowieso unschlagbar ;)
    Aber OH MEIN GOHOTT. Ich bin total in L-O-V-E. Ich liebe Callie, Kayden, Seth, Luke... Ahh ich hatte total den Herzschmerz als ich dieses Buch gelesen habe und Tränen vergossen habe ich auch.
    Alles fängt damit an, dass Callie und Kayden sich zum ersten Mal auf einer Party treffen und sie ihm aus der Patsche hilft. Eigentlich gehen die beiden sogar in einen Jahrgang, aber Callie ist der „Freak“ seit der sechsten Klasse und niemand bemerkt sie so recht.
    Vier Monate später treffen sich Callie und Kayden auf dem College wieder und Kayden hat sie schon fast wieder vergessen. Doch er fängt an sie immer mehr zu mögen, rennt aber immer wieder wegen seiner Gefühle weg, da er Angst hat, Callie wehzutun.
    Ich hab so mitgefiebert und die Seiten reihenweise verschlungen weil ich nicht mehr genug davon bekommen konnte!
    Das ganze Buch wird aus beiden Sichtweisen erzählt, also von Callie und Kayden abwechselnd.
    Callie war meiner Meinung nach sehr authentisch mit ihrer Angst und Schreckhaftigkeit. Kein Wunder, nachdem was an ihrem zwölften Geburtstag geschehen ist. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, ist, dass Callie gleich nachdem sie Kayden kennengelernt hat, sofort über die Stränge schlägt und auf Partys geht, sich betrinkt und sonst was macht. Es war aber schön, mitanzusehen, als sie wieder glücklich war.
    Man merkt gar nicht, wie schnell das Buch zuende ist, man liest einfach weiter und weiter und weiter... und dann hat man die letzte Seite umgeblättert.
    Und das Ende! Das Ende war schrecklich gut! Es hat zwar mit einem megafiesen Cliffhanger aufgehört, aber zum Glück kommt eine Fortsetzung im Mai raus ;)
    Ach, Jessica Sorensen hat so einen tollen Schreibstil, sie kann die Gefühle der Figuren wunderbar beschreiben und hat mich gleich nach der ersten Seite gepackt.
    Das ganze Buch hat mich in eine leicht melancholische Stimmung versetzt und ich musste immer wieder nachdenken, wie vielen jungen Mädchen und jungen Kindern wohl das gleiche passiert ist, was Callie und Kayden ertragen mussten.  




Endlich mal wieder ein Buch, was mich richtig gepackt hat, wo ich mit den Charakteren mitfühlen konnte und auch mal ein paar Tränen vergießen konnte. Dem Buch habe ich trotzdem nur 4.5 Einhörner gegeben, da es meiner Meinung etwas unlogisch war, wie Callie sich verhält nachdem sie Kayden kennengelernt hat. Aber ansonsten war das Buch hammer und ich kann es wirklich jedem wärmstens empfehlen :) 



Freitag, 28. März 2014

[Rezension] Ewiglich die Sehnsucht

  • Originaltitel: Everneath
  • Taschenbuchausgabe: 380 Seiten
  • Autor: Brodi Ashton
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch 
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 9,99€

Klappentext: Nikkis Erinnerung ist das Einzige, was ihr Geblieben ist. Die Erinnerung an Jack, ihre große Liebe. Nach hundert Jahren, die sie ins Ewigseits verbannt war, darf Nikki nun noch einmal in ihre Welt zurückkehren, um von Jack Abschied zu nehmen. Danach muss sie für immer an der Seite des undurchschaubaren, unsterblichen Cole in der Unterwelt leben. Doch schon bald wird Nikki klar, dass Jack sie nicht ein weiteres Mal gehen lassen wird. Und dass Liebe stärker ist als alle Macht der Welt...





  • Ich kann mich der Begeisterung, die alle für dieses Buch empfinden, nicht anschließen. Ich konnte das Buch zwar schnell durchlesen, aber ich hatte echt zu kämpfen, da vor allem die zweite Hälfte ziemlich langweilig war und sich ziemlich in die Länge gezogen hat. Ich weiß bis jetzt nicht mal, was Nikkis Haarfarbe ist – oder ich habe sie vielleicht ganz einfach vergessen *gähn* Ach, was hab ich mir manchmal gewünscht, dass bald das Ende kommt. Ich konnte mich bis dahin nicht richtig in die Charaktere hineinversetzen, ich konnte einfach keine Verbindung zu ihnen aufbauen.
  • Außerdem fand ich wirklich nicht, dass das die große Liebe war, die sich zwischen Nikki und Jack abgespielt hat. Ich konnte nicht anders, als Nikki und Jack mit anderen Paaren in Büchern zu vergleichen, wo die große Liebe jetzt nicht so angepriesen war... Zum Beispiel Meghan und Ash (ich liebe den Kerl) und Katy und Daemon (den Typen liebe ich auch). Aber auch dort, wo die Liebe eine große Rolle gespielt hat, wie bei Sky und Zed oder Abby und Travis konnte ich einfach viel mehr mitfühlen.
  • Das Buch behandelt ja unter anderem auch noch das Thema Unsterblichkeit – was ich jetzt schon soooo oft gelesen habe. Ich kann das ganze nur mit Evermore vergleichen. (Ich fand die Reihe übrigens nach dem zweiten oder dritten Teil schrecklich und hab alle Bücher verkauft.) Aber die Unsterblichen in Evermore haben mir besser gefallen, als die Ewiglichen – da könnt ihr mich noch so klein mit Hut machen.
  • Und dann war da ja auch noch Cole. Tjaja, seit Twilight wollen alle nur noch Dreiecksbeziehungen und „Teams“. Naja, ich glaube, wenn ich mich für so ein „Team“ entscheiden müsste... hmm, ich würde Cole nehmen. *erschrockenes Aufatmen des Publikums* Damit hättet ihr wohl nicht gerechnet, hm? Irgendwie mochte ich Cole, auf seltsame Art und Weise. Irgendwie mag ich die verkorksten Typen immer. 
  • Mit Jack wusste ich nichts richtiges anzufangen... Mit Nikki auch nicht. Es war alles so seltsam emotionlos – was die Autorin vielleicht auch bezwecken wollte. Ich habe in einigen Rezensionen gelesen, dass das Buch etwas Schwermut herbeiruft, aber ich hab stattessen nur die Pure Langeweile gespürt.
  • Auch der Schreibstil hat mir zuerst Probleme bereitet, da Erklärungen manchmal ziemlich verworren dargestellt wurden und deswegen musste ich einige Sätze mehrmals lesen, oft nicht nur zweimal.
  • Und als irgendwann das Ende kam, war ich plötzlich ewin bisschen überrascht. Es hat mich dann doch ein kleines bisschen mitgenommen und mich konnten die Gefühle schließlich doch erreichen. Ach, da musste ich dann doch ein bisschen Mitleid haben ;) 
  • Was ich auch noch bemängeln muss, ist der Klappentext. Der ist ja wirklich grauenhaft! Irgendwie passt der gar nicht zur Geschichte. Jedenfalls kommt es mir so vor, nachdem ich das Buch gelesen habe. Ich hätte mir das Buch wegen der Beschreibung erst gar nicht gekauft, nur, da einige das Buch so wahnsinnig toll fanden, halte ich es jetzt in den Händen. 
  • Damit die Rezension euch nicht nur von dem Buch abschreckt, kommt jetzt auch noch etwas Positives. Ich meine, es kann ja sein, dass es einfach nicht mein Geschmack war. 
    Ich fand zum Beispiel Mary sehr gut. Ich habe sie als den einzigen Charakter seltsamerweise ins Herz geschlossen. 
    Oh, und das Cover! Das mag ich auch noch sehr. Einfach die Farben und das blasse Gesicht und sowas^^
     




Wenn ich das eben Niedergeschriebene überdenke, kann ich dem Buch einfach nicht mehr als zwei Einhörner geben. Diese ganze Emotionslosigkeit hat auf mich nicht einfach traurig gewirkt, sondern hat mich sehr gelangweilt. Aber wenigstens das Ende fand ich gut :) Da war ich dann doch aufgeregt und hab etwas mitgefühlt. Trotzdem werde ich wahrscheinlich nicht den Enthusiasmus aufbringen können um mir den zweiten und den dritten Teil zuzulegen. Das heißt: Ich werde die Reihe mit 80%iger Wahrscheinlichkeit abbrechen, weil es mich auch einfach nicht interessiert, wie es weitergeht.